Der heutige Tag hatte alles zu bieten, was man sich als
Mountainbiker wünschen kann: Als erstes folgte nach einem bekannten Frühstück
die übliche Reparaturphase. Es musste erst einmal ein Vorderrad geflickt werden.
Danach ging es rund 300 Hm hinauf auf ca. 2500m doch diese sollten noch interessant
werden: erst gab es eine Gletscherbachdurchquerung in der Pörgel meinte mal die
Wassertemperatur testen zu müssen und danach zog sich der Himmel so mit Nedbel
zu, dass man keine 30m mehr gucken konnte. Dort oben angekommen, wurde es so
kalt, dass man sich mit allem einkleiden musste, was man so im Rucksack hatte.
Dies wiederum und natürlich die Tatsache, dass man in dieser Umgebung überhaupt
mit dem MTB unterwegs ist, brachte eine Gruppe aus Utha (USA) so in Verzückung,
dass diese erst einmal eine Fotosession abhielten. Ab da ging es dann erst noch
ca. 500 Hm bergauf und ab dann folgte eine sagenhafte über 20 km lange Abfahrt
zurück nach Beaufort. Um Punkt 13.00 Uhr war dieser erste Teil unserer Tour
beendet. Von Beaufort aus ging es in einer 2,5 stündigen Fahrt weiter nach
Cesana. Dort bezogen wir das Hotel Chaberton, von wo aus man einen tollen Blick
auf das morgige Highlight der Tour hat: Den Mt. Chaberton. Leider ist das Wetter
zur Zeit nicht so toll und wir werden uns morgen früh gegen 7.00 Uhr überlegen
ob es überhaupt möglich ist, den Berg in Angriff zu nehmen, denn eins ist sicher
wir werden zwar versuchen den höchsten anfahrbaren Punkt in Europa zu bezwingen,
aber kein unnötiges Risiko eingehen. Ob es geklappt hat oder nicht, erfahrt
ihr an dieser Stelle am morgigen Abend - Gute Nacht...
45 km
Höhe aufwärts: 1000 Hm
Höhe abwärts: 2200 Hm
Max. Geschw. 71 Km/h
Temperaturen: 5 bis 25 Grad C.
Reine Fahrzeit: 3,5 Stunden
