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DAS Transalp-Jahr 2004
Oberstdorf - Riva u. Transalp Challenge 2004

Ende 2003 trafen sich mal wieder alle um das Tourziel 2004 festzulegen. Am Ende diesen Abends stand das Ziel fest: Eine erneute Alpenüberquerung, dieses Mal von Oberstdorf nach Riva. Losgehen soll es am 17. Juli und die Ankunft der 370km langen und rund 13.000Hm hohen Tour soll der 23. Juli sein.

Übernachtungen werden die die Heilbronner Hütte, Sesvenna Hütte, die allseits beliebte Tarscher Alm, das Albergo Tuenno und das Refugio Graffer sein, bevor das Endziel Riva erreicht wird.

Höhepunkt der Tour wird sicher die Durchquerung des Val d´Uina sein. Dieser spektakuläre Steig durch die Val d'Uina Schlucht verbindet das nördliche gelegene Unterengadin in der Schweiz, mit dem südlich gelegenen Vinschgau auf der italienischen Seite. Auf Initiative vom Deutschen Alpenverein wurde in der Uinaschlucht zwischen 1908 und 1910 der Felsenweg in die senkrechten Felswände gehauen. Der nur etwa 1.0 bis 1.5 Meter breite, und ca. 600 Meter lange Felssteig verläuft ca. 150 Meter über dem Grund in der engen Uina-Schlucht.

Als weiteres Highlight erwartet uns auf dem Weg zu unserem vorletzten Etappenziel, dem Refugio Graffer spektakuläre Ausblicke in die wild zerklüftete Brenta.
Das Ende der Tour werden wir im wahrscheinlich von Bikern übervölkerten Riva del Garda verbringen wo an diesem Wochenende die TAC 2004 enden wird.

Hier geht´s ausnahmsweise mal zum Livebericht...
Livebericht TAC 2004

Für das Jahr 2004 werde ich wohl doppelt berichten müssen :-)
Zur Linken die CWN Veranstaltung Transalp 2004 Oberstdorf - Riva

Und zur rechten die Herausforderung Transalp Challenge 2004
Transalp Challenge 2004 - Wie kommt man zu solch einer Herausforderung.

Nun ja, bei uns war es keine Schnapsidee, sondern eher eine Bieridee. Die TAC ist wohl jedem Mountainbiker ein Begriff und immer wieder hört man mal "...man könnte ja, ...das sollte man auch mal..." usw. Bei Gerd und mir war´s ähnlich. Immer wenn wir uns trafen, auf Geburtstagen oder ähnlichem kam irgendwann das gleiche Thema. Irgendwann kam dann: „Wenn du das Thema noch mal anschneidest, melde ich uns an.“ Lange blieb das Thema unerwähnt. Aber zwei, drei Wochen später, an Gerd´s Geburtstag war es wieder da. Und wir beschlossen das Thema einmal „nüchtern“ zu betrachten. Was bedeutet es für uns, wie sehr werden uns die Vorbereitungen zeitlich binden, wie können wir mehr darüber erfahren und was wird es uns kosten? Wir erkundigten uns, sprachen mit Mountainbikern, die schon einmal getan hatten und beschlossen Anfang Juli 2003 das Thema wirklich in Angriff zu nehmen. Anfang November dann die nächste Entscheidung: Wir brauchen professionelle Hilfe beim Training. Schnell war Medico-Sport in Essen gefunden. Und heute ein gutes halbes Jahr später kann ich sagen, dass war eine der besten Entscheidungen, die wir in diesem Zusammenhang getroffen haben. (Danke an Sven und den Rest des Teams.) Zwischenzeitlich wurden auch noch zwei neue Räder angeschafft, weil es später ja nicht am Material scheitern soll. Nach nun fast einem Jahr langer und harter Vorbereitung gilt ein weiterer Dank auch unseren Frauen, denn unsere Entscheidung zur TAC bedeutet auch eine ganze Reihe von Einschränkungen und zwar nicht nur für uns.

Vorgestern ist eine BIKE mit einer genaueren Routen erschienen. Über 660km und über 22.000Hm. Drei Tage mit mehr als 3.000Hm wovon einer ganz knapp an der 4.000der Grenze knabbert. Aber das kann uns jetzt auch egal sein. Frei nach dem Motto: Dabeisein ist alles, Ankommen das Größte.

(CWN MTB Team 2004)